Samstag, 16. Februar 2013

Zur Nationalratswahl 2013


Wenn Sie meinen, “Ihr” Abgeordneter oder “Ihre” Partei kennt Ihren Willen und setzt ihn um, dann ist diese Initiative nichts für Sie. Wenn Sie meinen, die Regierung löst Probleme zügig und in Ihrem Sinn, sind Sie hier falsch.

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Wenn wir uns nicht endlich vereinen und aktiv werden;

wird es auch bei der NR-Wahl 2013 noch immer so sein dass, für jene Wähler welche sich für keine der zur Wahl stehenden Parteien entscheiden können, keine anderen Möglichkeiten bestehen werden als;
- entweder nicht zu wählen und somit zu riskieren als undemokratisch abgestempelt zu werden,
- oder irgend einer Partei seine Stimme zu geben und somit riskieren, dass man ausgerechnet jene Partei gewählt hat, deren Ideologie man absolut nicht vertritt, wie sich nach der Wahl im politischen Alltag herausstellen wird.
Wer die dritte Möglichkeit - ungültig zu wählen - wahrnimmt, hat wenigstens seine demokratische Pflicht erfüllt; er hat gewählt.
Sollte es uns also nicht gelingen, bis zur Wahl - nebst den auf dem amtlichen Stimmzettel zur Wahl stehenden Parteien - eine weitere Möglichkeit zur Stimmabgabe zu bekommen (z.B.: "Ich bin für eine direkte Demokratie JA/NEIN" oder "Ich bin mit der politischen Arbeit unserer Mandatare zufrieden JA/NEIN"), so wird uns Wohl oder Übel keine andere Alternative übrig bleiben als sich zum "WEISSWÄHLER"  zu bekennen.



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W E I S S W Ä H L E R 

Eine politische Gruppierung, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, in Österreich eine Sammlung  von Unterstützungserklärungen (Volksbegehren) zur Forderung einer  „DIREKTEN DEMOKRATIE“ zu unterstützen.

Diese Gruppierung kennt keine Mitgliederliste, keine Listenführer, keine  Politiker und sonstige profilierungssüchtige Mitbürger und Wähler.

Alle Mitbürger und Mitbürgerinnen welche sich keiner der etablierten Parteien verpflichtet fühlen und diese Idee unterstützen sind dazu eingeladen, diese Information mit dem damit verbundenen STIMMZETTEL  zu verbreiten.

Die Forderung nach einer  „DIREKTEN DEMOKRATIE“ kann in Österreich über eine Sammlung  von Unterstützungserklärungen (Volksbegehren) und einer anschließenden Volksabstimmung durchgesetzt werden.

Das muss jedoch vom Volk gefordert werden. Die gewählten Parteien und Politiker werden niemals von sich aus ihre erreichten Machtanteile beschneiden und in Richtung direkte Demokratie etwas unternehmen oder gar entscheiden. Und wenn doch, dann sind es mit Sicherheit nur Scheinzugeständnisse.

Es könnte daher wie seinerzeit (1291) in der Schweiz geschehen, als sich drei Schweizer Haudegen (mit dem berühmten Rütli-Schwur) gegen die Herrschaft der Habsburger auflehnten. Was in späterer Folge (1848) schließlich zur heute noch gültigen Bundesverfassung mit „DIREKTER DEMOKRATIE“ führte.

Warum weiß wählen:
  • Nicht wählen heißt; durch meine nicht abgegebene Stimme erkläre ich mich praktisch schon im voraus mit jeglichem Wahlergebnis einverstanden.
    Wer das so will o.k. Wir wollen das nicht!
  • Irgend einer Partei die Stimme zu geben (aus Protest oder Frust gegenüber den regierenden Parteien und der zur Zeit praktizierten Politik) ist ebenfalls nicht zielführend. Die Wählerstromanalysen der letzten Wahlen haben es eindeutig bewiesen. Auch dieses Wahlverhalten lehnen wir daher ab!
  • Ungültig (weiß) wählen ist für uns noch die akzeptabelste Alternative, welche wir vehement vertreten, vor Allem wenn im gleichen Wahlgang auch noch die Forderung nach einer  „DIREKTE DEMOKRATIE“ gestellt wird.
    Helfen Sie mit; die  
    Sammlung  von Unterstützungserklärungen (Volksbegehren) zu verbreiten und dadurch mit einer stattlichen Mehrheit auszustatten.
  • Der Anteil an Nichtwählern, Wechselwählern (Protestwählern), an ungültig abgegebenen Stimmen und an Neuwählern (Jugend) beträgt zusammen über 50 %.
    Es ist sicher nicht unrealistisch, wenn wir glauben, dass daraus eine entsprechende Mehrheit zu rekrutieren möglich ist und sich damit unsere Idee umsetzen lässt. 

HELFEN SIE MIT! VERBREITEN SIE DIESE INFO UND DEN STIMMZETTEL!


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Mein persönlicher Stimmzettel
(PROTEST-WEISS-STIMME) zur Nationalrats-Wahl  2013

Als Wähler hast Du, genau betrachtet, eigentlich nur zwei Möglichkeiten!


(1) Du gehst nicht zur Wahl
FALSCH ! - nicht demokratisch!
(2) Du gehst zur Wahl
RICHTIG ! - und Dir bleiben
wiederum nur zwei Möglichkeiten.


(2,1) Du weißt welcher Partei oder 
Person Du Deine Stimme geben willst.   
Das ist gut für Dich und Du kannst
den Rest dieses  Zettels vergessen.

(Du bist vermutlich ein Stammwähler)
(2,2) Du bist unentschlossen -
dann hast Du immer noch
nur zwei Möglichkeiten.      
(
Du bist vermutlich ein
Wechselwähler)
  


(2,2,1) Du gibst Deine Stimme irgend einer
wahlwerbenden Partei -
FALSCH !      
denn schon während der    
Koalitionsverhandlungen oder aber
spätestens im politischen Alltag   
wirst Du das Gefühl nicht los,        
falsch gewählt zu haben.
(2,2,2) Du wählst ungültig (WEISS) -RICHTIG !  dann brauchst Du
Dir wenigstens diesbezüglich      
(Siehe 2,2,1) später keine
Vorwürfe machen.

(Du  bist somit  bekennender Protest-WEISS-wähler)

Solange ein Großteil unserer PolitikerInnen ihre Macht  - zur Erlangung oder
Bewahrung von Macht und persönlicher oder parteipolitischer Vorteile – missbraucht,
wähle getreu dem Leitspruch der Politik:
(bist ein Rindvieh)<NACH DER WAHL-IST-VOR DER WAHL„>(bist Du Stimmvieh)
Nur mit Deiner Stimme sind die PolitikerInnen weiterhin in der Lage, ihre persönlichen und/oder parteipolitischen Vorteile als Handlungsorientierung für ihr Mandat zu sehen.           

Wenn Du also Deinen Unmut bezüglich der politischen Praxis in unserem Lande bekunden
willst, wähle ungültig - WEISS - und lege bei der Wahl einfach diesen Zettel
(zusammen mit dem leeren, amtlichen Stimmzettel) in das  Kuvert.

Vielleicht hast Du auch noch Freunde, Verwandte, Bekannte oder Arbeitskollegen usw. die
ähnlich denken und entsprechend zu wählen bereit sind.

Bitte kopiere dieses Blatt und verteile es an möglichst viele Leute in Deinem Umfeld.

Bedenke - nur gemeinsam sind wir stark!
Mit Deiner Stimme, stimmst Du auch für ein Volksbegehren für „Direkte Demokratie“.
Bei einer entsprechenden Mehrheit an Proteststimmen könnte die Umsetzung in eine
„DIREKTE DEMOKRATIE“ eingeleitet, oder vielleicht sogar erzwungen werden.
Bedenke – mit Deiner Stimme kannst Du etwas bewegen!
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Stimme eines unzufriedenen, enttäuschten und frustrierten Bürger und Wählers. ____________________________________________________________





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